Das Vorstellungsgespräch rocken.

Zum Job-Interview eingeladen? Großartig: Du bist eine Runde weiter und hast das Interesse des Unternehmens geweckt. Jetzt gilt es, den guten Eindruck im persönlichen Gespräch zu vertiefen. Ein wenig Nervosität im Vorfeld ist verständlich. Doch keine Sorge: Einen souveränen Auftritt hinzulegen, ist gar nicht so schwer. Personaler:innen erwarten weder originelle Sprüche noch gespielte Coolness. Stattdessen wünschen sie sich authentische, interessierte und motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die sich nicht jeden Satz einzeln aus der Nase ziehen lassen.

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So eine Vorbereitung lässt Augen leuchten.

Route checken: Du kennst Dich vor Ort nicht aus? Dann solltest Du vorher ein paar Sachen abchecken: Wo kann man parken? Wie kommt man mit Bus oder Bahn da hin? Achtung: Viele Unternehmen haben mehrere Standorte oder Gebäude. Deshalb vorher genau klären: Wo findet das Gespräch statt? Wie lautet die exakte Adresse? Gibt es da eine Besucheranmeldung? In welchem Gebäude und Stockwerk wirst Du erwartet? Und von wem? Also auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen! Falls Du doch zu spät kommst, unbedingt anrufen. Dafür vorher Name und Rufnummer des Gesprächspartners notieren!

Besser ohne Hoodie:

Nicht zu lässig und nicht zu aufgedonnert, lautet die Faustregel fürs Bewerbungsoutfit. Eine gepflegte Erscheinung ist Pflicht. Das heißt: Ordentliche Frisur, saubere Hände, geputzte Schuhe, gutsitzende Kleidung ohne Flecken, Löcher oder lose Knöpfe. Klingt selbstverständlich, wird aber in der Praxis erstaunlich oft ignoriert! Tipp: Wenn Du unsicher bist, kannst Du auf der Karriere-Website oder in den Social-Media-Kanälen des Unternehmens schauen, wie sich Mitarbeiter und Führungskräfte dort kleiden – und den Hoodie im Zweifelsfall im Schrank lassen.

Be nice and easy:

Die meisten Vorstellungsgespräche beginnen mit Smalltalk: „Wie war Ihre Anreise?“ „Haben Sie gut hergefunden?“ Achtung: Jetzt bloß nicht auf den Verkehr, die beschwerliche Parkplatzsuche, die missverständliche Anreisebeschreibung oder das fürchterliche Wetter schimpfen. Ein höfliches: „Ja danke, im Großen und Ganzen hat alles gut geklappt“, reicht aus. Klingelnde Handys oder gar das Checken und Beantworten von Nachrichten während des Job-Interviews sind tabu, ebenso Kaugummi kauen oder Mintbonbons lutschen. Absolutes NoGo: über ehemalige Arbeitgeber herziehen.

Haltung üben:

Für eine entspannte Gesprächssituation empfehlen Experten, sich über Eck mit dem Gesprächspartner zu setzen, statt frontal gegenüber oder gar Seite an Seite. Eine aufrechte Sitzhaltung mit geradem Kopf und lockeren Schultern wirkt wach und offen und signalisiert Aufmerksamkeit. Bitte nicht verkrampft und mit eingezogenem Kopf, hängenden Schultern oder verschränktem Armen auf der Stuhlkante hocken. Wer breitbeinig und weit zurückgelehnt sitzt, wirkt schnell arrogant.

Pitch perfect:

„Ja also, ich heiße SoundSo, bin 24 und äähmm, mache nächsten Monat meinen Bachelor in BWL. Und, äh, ja …“ – so eine Vorstellung bringt dein gegenüber zum Gähnen. Als Auftakt für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch solltest Du einen knackigen Pitch parat haben. Faustregel: „Ich bin, ich kann, ich möchte …“ – diese drei grundlegenden Infos solltest Du flüssig in maximal zwei Minuten präsentieren können. Also beispielsweise: „Ich interessiere mich besonders für … und habe deshalb den Schwerpunkt … im Rahmen meines BWL-Studiums gewählt. Ein Praktikum als … bei … hat mich auf die Idee gebracht, dass eine Tätigkeit im Bereich … gut zu meinen Stärken und Interessen passen könnte. Besonders gut kann ich … und habe viel Spaß an… Die ausgeschriebene Stelle als … hat mich deshalb sofort angesprochen und ich freue mich über die Einladung und auf Ihre Fragen.“

Schlau fragen:

Fragen, sagen viel darüber aus, was Dir wichtig ist und wie intensiv Du Dir im Vorfeld Gedanken zu der ausgeschriebenen Stelle und zum Unternehmen gemacht hast. Fragen, die bereits ein flüchtiger Blick auf die Website beantwortet hätte, führen dagegen geradewegs ins Abseits, zum Beispiel: Was genau macht Ihr Unternehmen eigentlich? Erlaubt und erwünscht sind dagegen Fragen zu den konkreten Aufgaben, und Herausforderungen, die mit dem Job verbunden sind, beispielsweise: Was bedeutet Stichwort XY aus der Stellenausschreibung konkret? Was wird konkret von mir erwartet? Wie werde ich eingearbeitet?

Money, money, money:

Die Frage nach Deinen Gehaltsvorstellungen kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Gehaltsvergleiche im Internet oder kostenlose Gehaltsreports von Fachzeitschriften, Berufs- oder Branchenverbänden helfen bei der Orientierung. Wenn Du den Stellenwechsel für einen Gehaltssprung nutzen willst, lege Dir vorher gute Argumente zurecht: Was bringst Du mit? Was hast Du im letzten Job oder bei einer Weiterbildung gelernt? Welche Erfolge kannst Du vorweisen? Ist mit der neuen Stelle mehr Verantwortung verbunden? Auch der Standort, die Branche und die Unternehmensgröße spielen eine Rolle. Faustregel: Große Unternehmen zahlen mehr als kleine, der Süden mehr als der Norden und etablierte, große Industriebranchen mehr als Agenturen und kleine Dienstleister.

Never give up:

Ist es nicht so gelaufen, wie erhofft oder hat’s einfach zwischen euch nicht so gefunkt? Eine Absage ist kein Beinbruch und bedeutet nicht zwangsläufig, dass Du etwas falsch gemacht hast. Freundlich nachfragen und um Feedback bitten, kann sich trotzdem lohnen. Möglicherweise bekommst du einen Hinweis darauf, was sich noch optimieren lässt. Und vielleicht ist die Tür gar nicht zu, sondern es ergibt sich später eine weitere Chance oder es wartet ein anderer Traumjob an einer andere Ecke.

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